Feierlich überreichte Dr. Wolfgang Brüninghaus, KOOP- Kinderarzt und Vorsitzender des Fördervereins für die Frühförderstelle, Frau Daniels, der Geschäftsführerin, sein in liebevoller Kleinarbeit selbst angefertigtes Wikingerschaukelschiff für unser Wartezimmer!
Die Pforte zu unserem großen Turnraum. Wie jeder Raum mit einem eigens für uns designten Motiv.
Die Geschäftsführerin Frau Daniels berichtete bei der Eröffnungsfeier von den Anfängen der Frühförderstelle, der Entwicklung und auch von so manchem Abenteuer beim Bau des neuen Gebäudes. Sie bedankte sich vor allem für die zahlreiche Unterstützung.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von sehr talentierten jungen Musikern, die das Publikum begeisterten. Die Geige spielte Lea Brückner, das Klavier Anna Xia und die Gitarre Julian Greiner.
Frau Heide Ackermann von der Lebenshilfe gratulierte herzlichst und überreichte der Frühförderstelle ein Vibrationsboard, bei dem Kinder Schwingungen von Musik erspüren können, sowie einen neuen Sprachentwicklungstest (SET-K 2).
Kinderarzt Willi Stassen von der Aktion St. Nicolaus überreichte ein vom Mitbegründer des Vereins (Dr. Ferdinand Helpenstein +) gemaltes Bild. Er berichtete von den Anfängen der Frühförderstelle und dem Engagement des Nicolausvereins.
Dr. Wolfgang Brüninghaus erzählt von den „wilden Fahrten“ eines Wikingerschiffes mit Rückenwind und auch Gegenwind. Die Frühförderstelle vergleicht er mit diesem stabilen und auch flexiblen Schiff, das Kinder und ihre Familien eine Zeit lang auf ihrer Reise, mit vielleicht auch einigen Hindernissen, begleitet.
Frau Hubertine Croonenbroek, stellvertretende Landrätin des Kreises Kleve, gratulierte und übergab ein Druck, das alle im Kreis Kleve vertretenen Städte und damit das gesamte Einzugsgebiet unserer Frühförderstelle darstellt.
Herr Theodor Brauer, Bürgermeister der Stadt Kleve, lobte die gute Arbeit unserer Einrichtung und hob die Wichtigkeit der frühen Förderung hervor.
Frau Bärbel Derksen, Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, FH Potsdam, reiste extra für ihr Fachreferat „Jeder Anfang ist leicht und schwer... auf jeden Fall immer etwas Besonderes", aus dem fernen Berlin an.
Unser neues wunderschönes Gebäude im Leitgraben in Kleve-Kellen mit guter Verkehrsanbindung, Stadtnähe und geziert von unserem wunderschönen Logo.
Vertreter der beiden Gesellschafter Lebenshilfe Gelderland (Frau Heide Ackermann, Herr Günter Voss, Herr Helmut Raymakers) und der Aktion St. Nicolaus (Frau Dr. Hanne Kühnen, Herr Willi Stassen, Herr Paul Cleven) gemeinsam mit der Geschäftsführung und pädagogischen Leitung (Frau Doris Daniels) bei der Übergabe des neuen Sprachentwicklungstest.
Heliumballons, die für einen Luftballonwettbewerb vorbereitet wurden. Später stiegen diese in den Himmel und so manche Karte kam aus großer Entfernung bereits wieder zurück.
Hier nochmal die Rückansicht unseres Gebäude.
Beim Nachmittagsprogramm zauberte „Zauberin Abraxa“ für unsere kleinen und auch großen Gäste im eigentlichen Archiv der neuen Einrichtung.
Begeistert schauten die kleinen Hilfszauberer beim Zaubern zu.
Im eigentlichen „Spielzimmer“ wurde fleißig selber Knete in bunten Farben hergestellt, die unsere kleinen Gäste dann auch mit nach Hause nehmen durften.
Im großen Bewegungsbereich war eine Abenteuerlandschaft aufgebaut, die gerne und intensiv genutzt wurde,
Sogar riesige Berge konnte hier erklommen werden.
Im Sensorikraum waren allerlei Beispiele für Sinneswahrnehmungen zu bestaunen und auszuprobieren. Hier sieht man die „Big Boom“, auf der Töne und Schwingungen intensiv gespürt werden können.
In einem unseren Physioräume war die Schatzsuche. Tief tauchen und lange wühlen musste man in den vielen Kirschkernen, bis der Schatz gefunden wurde. Da war dann die Begeisterung groß. Und so mancher Kirschkern ist sicher z.B. in Schuhen, Strümpfen zu Hause gelandet.
In dem reizarmen Raum „Blume“ konnten die Kinder ihren eignen Button herstellen. Dieser wurde zuvor mit vielerlei Material verschönert und dekoriert.
Im Raum daneben, dem „Apfel“, konnten auch Eltern und andere Erwachsene mal ihre Wahrnehmung testen. So mancher stellte doch fest, dass ein einfaches Bild über den Blick in den Spiegel auszumalen doch ganz schön schwer sein kann.
In der Werkstatt arbeiteten alle gemeinsam an diesem schönen Kunstwerk.
Ein Luftballon macht sich auf seine Reise. Wohin die wohl gehen mag?
Es war ein schöner und ereignisreicher Tag. Wir bedanken uns bei allen großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern. Danke, dass Ihr alle gekommen seid! Wir haben uns sehr gefreut. Denn: „Jeder Anfang ist etwas Besonderes!“
Ann-Kathrin Ketteler
Klicken Sie hier um einen "Foto-Rundgang" durch unser neues Haus zu starten.>>